Hotels

Thomas Cook: 200 Markenhotels bis Ende 2019

Setzt die Strategie seines Vorgängers Ingo Burmester fort: Thomas-Cook-Hotelchef Enric Noguer

Setzt die Strategie seines Vorgängers Ingo Burmester fort: Thomas-Cook-Hotelchef Enric Noguer. Foto: Thomas Cook

Trotz der aktuell schwierigen Situation im Konzern hält Thomas Cook an seinen Plänen für den Ausbau der eigenen Markenhotels fest. Bis Ende dieses Jahres sollen 200 Hotels und Resorts mit 40.000 Zimmern unter eigener Regie geführt werden, 2022 sollen es sogar 250 Häuser sein. Dies kündigt der neue Chef des Bereichs Hotels & Resorts, Enric Noguer, im Gespräch mit touristik aktuell an. 

Der Hotelexperte folgte im Juni vergangenen Jahres auf Ingo Burmester, der zunächst zu Thomas Cook UK wechselte, Anfang Juni dieses Jahres nun aber Chef von DER Touristik wird. Burmeister hatte für das Hotelsegment von Cook die Devise ausgegeben: „Qualität geht vor Quantität“. Gerade bei Hotels seien „Kundenzufriedenheit und Qualität essenziell“.

Genau daran knüpft auch sein Nachfolger an. „Wir wollen unser Angebot, unsere Leistungen und somit auch unseren Net-Promoter-Score Schritt für Schritt verbessern“, so die klare Ansage von Noguer. Er schaue sich den so genannten NPS, der die Zufriedenheit der Kunden misst, „sehr genau an“.

Die besten Werte würden die Marken Casa Cook und Aldiana erreichen, gefolgt von Sentido, Sunwing und Sunprime. Am unteren Ende der Zufriedenheitsskala stehe momentan Sunconnect.

Welche Aufgaben im laufenden Jahr anstehen und in welche Richtung die Expansion gehen soll, verrät Noguer im Interview in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 16-17/2019).

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