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Six Senses: Markteintritt in Italien

Blick auf das Six Senses Antognolla in Umbrien

Blick auf das Six Senses Antognolla in Umbrien. Foto: Six Senses

„Alberghi Diffusi“, verstreute Dörfer, bedeutet, dass die Hotelzimmer sich nicht alle in einem Gebäude befinden, sondern im ganzen Dorf verstreut sind. So versucht man in Italien seit vielen Jahren, entvölkerte Dörfer wieder zu beleben.

Nun nimmt sich die Luxuskette Six Senses eines Projekts nördlich der umbrischen Studentenstadt Perugia an. Für das Six Senses Antognolla werden das Castello di Antonella aus dem 12. Jahrhundert und die Gebäude im Dorf aufwändig renoviert. Ab 2023 soll es dann dort 71 Suiten, 79 Residenzen, einen 18-Loch-Golfplatz, eine Reit- und Kochschule sowie einen Biogarten geben.

Den Markteinstieg in Italien plant Six Senses aber schon für kommendes Jahr. In Rom wird in der Nähe der Fontana di Trevi ein historischer Palast aus dem 16. Jahrhundert in das Six Senses Rome umgestaltet. Geplant sind 95 Zimmer, ein Spa, ein Restaurant und eine Dachterrasse mit Rundumblick.

Six-Senses-CEO Neil Jacobs sieht sich auch als Verwalter historischer Stätten, die er für zukünftige Generationen bewahren will. Besonders Italien hat es ihm angetan, da er nach dem  Kultur- und Kunststudium in Florenz noch einige Jahre im Land gelebt hat.