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Paradores: Sehr gutes Sommergeschäft

Neubau auf einer Landzunge: der Parador Costa da Morte

Neubau auf einer Landzunge: der Parador Costa da Morte. Foto: Paradores

Die spanische Hotelkette Paradores hat den besten Sommer seit 15 Jahren verzeichnet. Im Juli und August betrug die Auslastung durchschnittlich knapp 85 Prozent. In den Wochenenden im August stieg die Auslastung laut Unternehmensinformationen sogar auf bis zu 95 Prozent. Rund 307.000 Übernachtungen konnten verkauft werden.

Als bisherige Spitzenreiter galten Juli und August 2006, als 82,6 Prozent der Zimmer verkauft werden konnten.

„Zu unseren Vorteilen gehört, dass unsere Paradores klein bis mittelgroß sind und zumeist in entlegenen Gebieten liegen“, sagt Verkaufsleiter Alejandro Nedstrom. Wie bei allen Ketten gibt es auch bei den Paradores Hotels ein strenges Hygienekonzept. Da die Tischanzahl in den Restaurants reduziert wurde, werden die Gäste gebeten, eine Uhrzeit für Frühstück und Abendessen zu reservieren.

Buchungsmöglichkeiten für die Paradores bestehen unter anderem über Olimar, den Agentenzugang oder die Reservierungsabteilung der Paradores.  

Zu den Paradores gehören 97 Domizile in Spanien und eines in Portugal. Sie befinden sich in historischen Gebäuden wie Burgen oder Konventen oder sind in landschaftlich schöner Lage zu finden. Als bisher letztes Domizil wurde 2020 der Parador im galizischen Costa da Morte eröffnet. Der Neubau befindet sich auf einer Landzunge direkt am Atlantik. In Veruela im nordspanischen Aragon wurde eine Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert in einen Parador umgestaltet, der schnellstmöglich öffnen soll.
 

 
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