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Jamaika: 8.500 zusätzliche Hotelzimmer geplant

Riu plant ein neues Resort an Jamaikas Nordküste, im Bild das Riu Ocho Rios. Foto: Riu

Riu plant ein neues Resort an Jamaikas Nordküste, im Bild das Riu Ocho Rios. Foto: Riu

In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird Jamaika über 8.500 zusätzliche Hotelzimmer erhalten, was zehntausende Arbeitsplätze auf der Insel schaffen wird. Die Investitionen für die Neubauten betragen laut Tourismusminister Edmund Bartlett rund zwei Milliarden US-Dollar.

So eröffnet Riu Ende des Jahres ein weiteres Resort an der Nordküste. Wann genau das weitere Secrets die ersten Gäste empfangen wird, steht noch nicht fest. Platzhirsch Sandals erweitert das Angebot um weitere 1.000 Zimmer. Und auch Bahia Principe, bisher mit zwei Resorts an der Runaway Bay zwischen Montego Bay und Ocho Rios vertreten, will massiv expandieren.

Markteintritt für Viva Wyndham

Viel verspricht man sich auf Jamaika auch von den Markteintritten. Nördlich von Negril plant mit Viva Wyndham eine Gesellschaft eine Anlage, die bei deutschen Gästen wegen ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr beliebt ist. Hard Rock will mit einem Haus mit 2.000 Zimmern Flagge zeigen. Noch etwas größer wird das Princess Resort. Die Investitionen für das Fünf-Sterne-Hotel, das laut Princess spektakulär werden soll, betragen rund 500 Millionen US-Dollar.

Minister Bartlett ist glücklich, dass 90 Prozent der geplanten Tourismusinvestitionen im Zeitplan geblieben sind, und bezeichnet dies als „ein großes Vertrauensvotum unserer Investoren in die Marke Jamaika“. Nach Bartletts Schätzung werden 2023 rund 2,5 Millionen weltweite Besucher auf Jamaika übernachten. Dazu kommen rund 1,6 Millionen Kreuzfahrtpassagiere.

Kein Covid-Test notwendig

Seit 16. April benötigen Jamaika-Urlauber keinen Covid-Test mehr. Es muss nur noch das Reiseformular unter https://enterjamaica.com  ausgefüllt werden.

Sylvia Raschke
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