Kreuzfahrten

MSC: Hohe Auslastung, stabile Provisionen

MSC-Manager Michael Zengerle

MSC-Manager Michael Zengerle. Foto: MSC

Mit der MSC Seaview tauft MSC am morgigen Samstag in Genua das dritte Schiff binnen zwölf Monaten. Es ist das 15. der Flotte, neun weitere sind bis 2026 bestellt. Die massiven Kapazitätssteigerungen sollen jedoch keine großen Auswirkungen auf das neue, ab 2019 geltende Provisionsmodell haben, an dem die Reederei aktuell feilt, beteuert Michael Zengerle: „Wir werden die Provisionen nicht senken“, sagt der Deutschland-Chef im Interview mit touristik aktuell. 

Unabhängige Reisebüros erhalten derzeit eine Vergütung zwischen zehn und 14 Prozent auf den Kreuzfahrtanteil. Agenturen, die einer Kette oder Kooperation angehören, bekommen bis zu 16 Prozent. Hinzu kommen Incentives.

„Alle zusätzlichen Kapazitäten, die wir bislang in den Markt gestellt haben, werden sehr gut angenommen – von Kunden wie von Vertriebspartnern“, sieht Zengerle den Kurs von MSC bestätigt. „Die Auslastung ist wirklich außerordentlich hoch.“

Für das laufende Jahr strebt Zengerle ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent an. Auch für 2019 liege MSC über dem Vorjahr. „Die meisten Vorausbuchungen haben wir weiterhin für Kreuzfahrten in Nordeuropa und im Mittelmeer, aber auch die Karibik und Kuba haben wir stark ausgebaut und schon gut verkauft“, erläutert der MSC-Manager.

Das komplette Interview mit Michael Zengerle und Verkaufsleiter Ulrich Göz erscheint kommende Woche in Ausgabe 22-23/2018 von touristik aktuell.
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