Kreuzfahrten

Hurtigruten verlängert Betriebspause

Ab 16. Juni sollen die Hurtigruten-Schiffe wieder in die norwegischen Fjorde fahren

Ab 16. Juni sollen die Hurtigruten-Schiffe wieder in die norwegischen Fjorde fahren. Foto: Orjan Bertelsen/Hurtigruten

Als Reaktion auf die Corona-Pandemie verlängert Hurtigruten die Betriebspause bis 15. Juni 2020. Ab 16. Juni will das Team um CEO Daniel Skjeldam die Kreuzfahrten schrittweise wieder aufnehmen und für jeden Abreisetermin eine individuelle Entscheidung treffen. Reisende werden spätestens 21 Tage vor Abfahrt über eventuelle Änderungen informiert.

Ein erster Schritt werden unter strengen Hygienemaßnahmen und reduzierten Gästekapazitäten die Fahrten in norwegischen Gewässern sein. Dort, wo Hurtigruten den Hauptsitz hat, sind Schulen, Kindergärten, Restaurants, Kinos und Friseure bereits wieder geöffnet. „Umfang und Ausmaß unseres stufenweisen Neustarts hängen von nationalen und internationalen Reisebeschränkungen, staatlicher Unterstützung und anderen externen Faktoren ab, die sich unserer Kontrolle entziehen“, sagt Skjeldam. Wo die Beschränkungen aufgehoben werden, soll es im Sommer auch wieder Arktis-Expeditions-Seereisen geben. Auch hier gilt, dass Reisende spätestens 21 Tage vor Abfahrt informiert werden. Bereits abgesagt sind die Alaska-Kreuzfahrten der Roald Amundsen bis Juli

Hurtigruten bietet allen Gästen kostenlose Umbuchungen für die Touren an, die vor dem 30. September 2020 beginnen. Wer auf einer Reise bis Ende 2021 umbucht, erhält zudem zehn Prozent Ermäßigung auf die neue Tour. Die vollständigen Richtlinien und Umbuchungsoptionen sind hier einsehbar.