Kreuzfahrten

Cunard: Keine Kreuzfahrten bis November

Die Cunard-Schiffe – hier die Queen Elizabeth – werden frühestens im Winter wieder in See stechen. Foto: ck

Die Cunard-Schiffe – hier die Queen Elizabeth – werden frühestens im Winter wieder in See stechen. Foto: ck

Cunard verlängert die Corona-bedingte Unterbrechung des Kreuzfahrtbetriebs bis in den November hinein. Damit setzt sich die Reederei eine deutlich spätere Frist als andere Anbieter, die ihre Betriebspausen unlängst bis Ende Juli verlängert hatten.

Aufgrund der weltweiten Reiseeinschränkungen scheine die Möglichkeit, sich frei und grenzüberschreitend bewegen zu können, noch weit entfernt, erklärt Cunard-Präsident Simon Palethorpe. „Dieser Umstand hat auf Cunard besonders große Auswirkungen, da wir so viele internationale Gäste bei uns begrüßen und mit unseren Schiffen überall in der Welt unterwegs sind. Wir müssen zudem die Auswirkungen von Covid-19 für das Leben an Bord unserer Schiffe besser verstehen.“

Bis einschließlich 1. November dieses Jahres werden keine Reisen der Queen Mary 2 und der Queen Victoria durchgeführt, die Queen Elizabeth wird bis einschließlich 23. November nicht fahren. Betroffene Gäste und Reisebüros würden darüber informiert, so die Reederei.

Wie schon bei der vorherigen Verlängerung der Betriebspause, erhalten Kunden, deren Reise storniert wurde, automatisch ein Guthaben für eine zukünftige Kreuzfahrt (Future Cruise Credit) über 125 Prozent des bereits gezahlten Reisebetrags. Das Guthaben kann für jede neue Reise, die zum Buchungszeitpunkt im Verkauf ist, genutzt werden. Die Buchung muss bis Ende Dezember 2021 erfolgen.

Bei Buchung über ein Reisebüro erhält dieses die volle Provision auf den Wert der neuen Buchung vor Anrechnung des Future Cruise Credits. Alternativ zum Future Cruise Credit können Gäste sich den Reisebetrag über ein Online-Formular auf der Cunard Website zurückerstatten lassen.

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