Kreuzfahrten

Kreuzfahrten: Kurzreisen ab Ende Juli

Die Aida Perla startet am 5. August wieder ab Hamburg

Die Aida Perla startet am 5. August wieder ab Hamburg. Foto: Aida

Mit Aida, TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises legen die ersten Reedereien im Juli mit Kurzreisen los. Das Besondere: Die ersten Touren finden ohne Stopp zwischen Start- und Zielhafen sowie mit einer angepassten Passagierkapazität statt.

Den Auftakt macht TUI Cruises mit den so genannten „Blauen Reisen“ auf der Mein Schiff 2. Die drei- bis viertägigen Kurztouren ab/bis Hamburg beginnen am 24. Juli. Buchbar sind laut TUI Cruises nur die Balkonkabinen und die Suiten, denn das Schiff startet mit 60-prozentiger Auslastung. Die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sind auf der Website www.tuicruises.com/blauereisen  veröffentlicht.

Auch Hapag-Lloyd Cruises lichtet wieder den Anker. Die Reederei schickt den Luxusliner Europa 2 und das Expeditionsschiff Hanseatic Inspiration mit 60 Prozent Auslastung auf die Reise. Die fünftägigen Touren mit der Hanseatic Inspiration starten ab 31. Juli in Hamburg und führen durch den Nord-Ostsee-Kanal bis in die Dänische Südsee. Die Europa 2 startet am 2. August, die Touren führen ab Hamburg entlang der Küste Norwegens. Beide Schiffe bleiben zwischen zwei Reisen für eine Generalreinigung für einen Tag leer. Mehr zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen gibt es hier.

Im August heißt es auch für Aida „Leinen los“. Den Auftakt macht die Aida Perla am 5. August ab Hamburg, am 12. August geht die Aida Mar ab Warnemünde auf See und am 16. August folgt die Aida Blu ab Kiel. Für den Neustart hat das Unternehmen ein umfassendes Gesundheits- und Hygienekonzept entwickelt, das hier nachzulesen ist.

Für alle Reedereien gilt, dass der Gast einen digitalen Gesundheitsfragebogen ausfüllen muss. Zudem wird vor dem Check-in an Bord bei Gästen und Crew die Temperatur gemessen. Angepasste Kapazitäten gibt es in den Restaurants, Bars, im Theater sowie in den Sport- und Wellness-Bereichen. An Bord gelten Abstandsregeln und Wegeleitsysteme.

Sollten weitere europäische Häfen für Kreuzfahrtschiffe öffnen, wollen die Reedereien prüfen, ob sie wieder internationale Reisen aufnehmen.

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