Kreuzfahrten

Carnival und Royal Caribbean pausieren bis 2021

Die Royal Caribbean Group, hier das Headquarter in Miami, verschiebt den Re-Start ins nächste Jahr

Die Royal Caribbean Group, hier das Headquarter in Miami, verschiebt den Re-Start ins nächste Jahr. Bild: Royal Caribbean Group

Nach Norwegian Cruise Line Holdings setzen auch die Kreuzfahrtkonzerne Carnival Corporation und Royal Caribbean Group den Schiffsbetrieb bis zum Jahresende aus. Einen möglichen Zeitpunkt für den Re-Start 2021 nennen sie nicht. US-Behörden hatten Ende Oktober grundsätzlich grünes Licht für eine schrittweise Wiederaufnahme des Kreuzfahrttourismus ab amerikanischen Häfen gegeben, diese aber auch mit einer Reihe von Auflagen versehen, darunter mehrere Testfahrten.

Carnival cancelt alle Dezember-Abfahrten der fünf Marken Carnival Cruise Line, Cunard North America, Holland America Line, Princess Cruises und Seabourn. Jede von ihnen werde den Termin für ihren Neustart selbst bekanntgeben, teilt der Konzern mit.

Die Royal Caribbean Group hat ebenfalls alle für Dezember geplanten Reisen abgesagt, eine Ausnahme bilden die Kreuzfahrten mit Royal Caribbean International ab Singapur.

Celebrity Cruises hatte bereits die komplette Wintersaison gestrichen, Azamara das Winterprogramm in Australien, Neuseeland, Südafrika und Südamerika. Silversea setzt den Betrieb bis zum Jahresende aus.
Dies hatte zuvor bereits Norwegian Cruise Line Holdings bekanntgegeben (siehe hier).

 
Christofer Knaak