Kreuzfahrten

Köln will Flusskreuzfahrt-Tourismus steigern

Will den Flusskreuzfahrt-Tourismus „quantitativ und qualitativ ausbauen“: Jürgen Amann, Geschäftsführer von Köln Tourismus

Will den Flusskreuzfahrt-Tourismus „quantitativ und qualitativ ausbauen“: Jürgen Amann, Geschäftsführer von Köln Tourismus. Foto: Köln Tourismus / www.badurina.de

Köln arbeitet am Ausbau des Flusskreuzfahrt-Tourismus. Die Rhein-Metropole ist laut einer aktuellen Studie von Köln Tourismus, IHK und Kreuzfahrtanbietern schon heute der größte Flusskreuzfahrthafen Deutschlands – mit rund 460.000 Passagieren im Vor-Corona-Jahr 2019. Tourismuschef Jürgen Amann peilt jedoch eine noch höhere Zahl an.

„Als Millionenmetropole haben wir das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht“, sagt er im Gespräch mit touristik aktuell. Er könne sich „gut vorstellen, dass wir im Zuge der Bauarbeiten am Rheinufer unsere Kapazitäten erweitern und so ein noch deutlich höheres Passagieraufkommen erreichen können“, so Amann.

Infrastruktur für Flusskreuzfahrt-Tourismus soll optimiert werden

Voraussichtlich ab dem Frühjahr wird die Kölner Rheinpromenade – genauer gesagt die sie stützende Kragplatte – saniert. Im Zuge dessen soll auch die Infrastruktur für den Flusskreuzfahrt-Tourismus optimiert werden, geplant sind unter anderem Landstromanschlüsse.

Für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Flusskreuzfahrt-Geschäfts hat Köln Tourismus neu eine Key-Account-Stelle eingerichtet.

Mehr zu den Plänen lesen Sie im Flusskreuzfahrten-Special der aktuellen ta-Ausgabe.

 
Christofer Knaak
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