Kreuzfahrten

Poseidon Expeditions ändert Arktis-Programm

Archivbild mit aktueller Botschaft: Bei der Nordpol-Zeremonie von Poseidon Expeditions reichen sich Passagiere aus aller Welt friedlich die Hand und zeigen Einigkeit. Foto: Anthony Smith

Archivbild mit aktueller Botschaft: Bei der Nordpol-Zeremonie von Poseidon Expeditions reichen sich Passagiere aus aller Welt friedlich die Hand und zeigen Einigkeit. Foto: Anthony Smith

Aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine sagt Poseidon Expeditions die für kommenden Sommer geplanten Reisen zum Nordpol und nach Franz-Josef-Land ab. Alternativ wolle man ein Spitzbergen-Programm und Expeditionen in Nordost-Grönland anbieten, teilt die Reederei in einem Schreiben an ihre Vertriebspartner mit. 

Gäste, die auf eine Reise zum Nordpol mit dem Atomeisbrecher 50 Years of Victory gebucht sind, können diese auf 2023 verschieben, auf eine andere Arktis- oder Antarktis-Expedition im nächsten Jahr umbuchen (mit Getränkepaket als Extra), eine unbefristete Gutschrift für eine spätere Reise erhalten oder sich den Reisepreis zurückerstatten lassen.

Bezüglich der Expeditionen nach Franz-Josef-Land arbeite man derzeit intensiv an Lösungen – konkret an der Ausarbeitung gleichwertiger Alternativrouten zu den ursprünglichen Reisedaten, heißt es in dem Schreiben weiter. In der Diskussion seien intensive Spitzbergen-Programme und Expeditionen in Nordost-Grönland.

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