Kreuzfahrten

Lüftner und Amadeus taufen neues Flussschiff

Die Familie Lüftner beim Selfie vor dem Täufling

Die Familie Lüftner beim Selfie vor dem Täufling. Foto: ck

Suiten-Beispiel mit dreieckigem begehbarem Balkon. Modell: Lüftner Cruises

Suiten-Beispiel mit dreieckigem begehbarem Balkon. Modell: Lüftner Cruises

Die österreichische Reederei Lüftner Cruises und ihr deutscher Tochterveranstalter Amadeus Flusskreuzfahrten haben in Köln das Flussschiff Amadeus Riva getauft – und bei dieser Gelegenheit gleich den nächsten Neubau „einer neuen Generation“ für 2024 angekündigt.

Mehr Suiten als auf der Cara

Das jüngste Premium-Schiff, das in seiner Premierensaison und auch 2024 auf Rhein und Donau kreuzt, ist auf 158 Passagiere ausgelegt. Diese können aus zwölf Suiten mit mehr als 26 Quadratmetern Wohnfläche und 67 Kabinen in fünf Kategorien (16 oder 17,5 Quadratmeter) wählen. Die Unterkünfte haben entweder einen begehbaren Balkon oder absenkbare Panoramafenster. Im Vergleich zum im Vorjahr in Dienst gestellten Schwesterschiff Amadeus Cara verfügt die Riva über zwei zusätzliche Suiten – was Reisebüros zusätzliche Verkaufschancen bietet.

Zu den öffentlichen Bereichen gehören neben dem eleganten, in Cremetönen gehaltenen Panorama-Restaurant, das Platz für alle Passagiere zugleich bietet, auch ein Café und eine Bar, eine Lounge mit Außengastronomie auf dem Sonnendeck, die windgeschützte „River Terrace“ und ein Fitnessraum.

Die Amadeus Riva fährt acht- bis 16-tägige Routen auf Rhein und Donau, unter anderem bis ins Delta. Auch Advents- und Silvesterreisen sowie eine Golfkreuzfahrt sind buchbar.

Nächster Neubau 2024

Trotz „herausfordernder Zeiten in den vergangenen Jahren“ in der Touristik kündigte Lüftner Cruises in Köln direkt den nächsten Neubau für 2024 an. „Wir bleiben unserem Motto treu: jedes Jahr ein neues Schiff“, so Corina Lüftner. Ihr zufolge hat die Reederei vor einer Woche den Vertrag mit der Teamco-Werft für den Bau der Amadeus Nova geschlossen. „Der Name ist Programm“, kündigte Reedereichef Wolfgang Lüftner „ein Schiff der nächsten Generation“ an; mit dieselelektrischem Antrieb und Batterien, „um dem Trend der Zukunft zu entsprechen“, wie er sagt. Neu auf der Nova werde auch ein Pool auf dem Sonnendeck sein, verriet Tochter Anna Lüftner.

Christofer Knaak
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