Kreuzfahrten

Costa: Umbuchungen und Türkei-Comeback

Die Costa Fortuna läuft im Winter 2020/2021 die Türkei und Israel wieder an

Die Costa Fortuna läuft im Winter 2020/2021 die Türkei und Israel wieder an. Foto: Costa

Costa Crociere nimmt Änderungen in den Winterfahrplänen 2020/2021 vor. Betroffen sind Kreuzfahrten in Asien, in der Karibik und im Mittelmeer.

Die Costa Fortuna wird aus Südostasien ins Mittelmeer abgezogen und dort die ins Reederei-Programm zurückkehrenden Ziele Israel und Türkei anlaufen. In Istanbul und Haifa wird das Schiff über Nacht liegen. Auch einwöchige Mittelmeer-Reisen mit Stopp in Valencia sind neu buchbar. In ihrem ursprünglich vorgesehenen Fahrtgebiet Kambodscha, Malaysia und Thailand wird die Costa Fortuna durch die Costa Mediterranea ersetzt.

Die im Bau befindliche Costa Firenze, die speziell für den chinesischen Markt konzipiert wurde, wird dort bereits unmittelbar nach ihrer Indienststellung im September 2020 eingesetzt. Die für Oktober vorgesehenen Fahrten für europäische Kunden entfallen somit.

Costa plant außerdem Änderungen der Reisen der Costa Victoria nach dem 9. September 2020 und der Karibik-Kreuzfahrten der Costa Luminosa im Winter 2020/2021, die daher nicht mehr buchbar sind.

Betroffene Kunden und Reisebüros würden derzeit über die Änderungen informiert, heißt es bei Costa. Gäste, die für den Winter 2020/2021 eine Kreuzfahrt ab Singapur mit der Fortuna gebucht haben, werden auf die Mediterranea umgebucht. Für die Kreuzfahrten der Victoria in Indien und auf den Malediven, die Reisen der Mediterranea im Indischen Ozean, die Karibik-Routen der Luminosa sowie für die Mittelmeer-Routen und die Asien-Überführung der Firenze bietet die Reederei eine Umbuchung mit zehn Prozent Preisnachlass an.