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Hauser: Stärkere Zusammenarbeit mit Reisebüros

Ovid Jacota, Geschäftsführer von Hauser Exkursionen, ist auf der Suche nach trekking-affinen Reisebüro-Mitarbeitern

Ovid Jacota, Geschäftsführer von Hauser Exkursionen, ist auf der Suche nach trekking-affinen Reisebüro-Mitarbeitern. Foto: Hauser Exkursionen

Ovid Jacota, Geschäftsführer von Hauser Exkursionen, ist auf der Suche nach trekking-affinen Reisebüro-Mitarbeitern

Ovid Jacota, Geschäftsführer von Hauser Exkursionen, ist auf der Suche nach trekking-affinen Reisebüro-Mitarbeitern. Foto: Hauser Exkursionen

Der Aktivreisespezialist Hauser Exkursionen möchte die Zusammenarbeit mit Reisebüros ausbauen. Aktuell kommen 20 Prozent des Umsatzes über den stationären Vertrieb, als Zwischenziel strebt Geschäftsführer Ovid Jacota 30 Prozent an. Dafür hat der Münchner Veranstalter ab Februar die Position eines Vertriebsleiters geschaffen. Für die Zukunft wünscht er sich einen Umsatzanteil von 40 bis 50 Prozent. Allerdings hält Jacota selbst diese Zielsetzung für „besonders schwierig“. „Uns sind langjährige Partnerschaften mit Reisebüros, in denen Trekking-Begeisterte arbeiten, besonders wichtig“, erklärt er. Diese wolle man in die Welt des Trekkings einführen durch besondere Famtrips, persönliche Fortbildungen und Kundenbindungsmaßnahmen. „Diese Reisebüros zu finden, wird eine Herausforderung“, weiß Jacota. Vor wenigen Wochen hat ein Fehler bei einer Umstellung der Technik für einigen Unmut in Reisebüros gesorgt, sah es doch so aus, als würde Hauser den Agenturen Kunden abwerben. Jacota entschuldigt sich bei den Betroffenen und macht seinen Standpunkt klar: „Reisebüros Kunden bewusst abzuwerben, halte ich persönlich für absolut untragbar, unfair, geschäftsschädigend.“ Mehr über die neue Technik von Hauser Exkursionen und die Zusammenarbeit mit dem stationären Vertrieb lesen Sie im Interview mit Jacota in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell.