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Alltours: Mit 3.400 Hotels in den Winter

Alltours-Geschäftsführer Markus Daldrup plant in der Wintersaison ein Wachstum von drei Prozent bei Umsatz und Gästen

Alltours-Geschäftsführer Markus Daldrup plant in der Wintersaison ein Wachstum von drei Prozent bei Umsatz und Gästen. Foto: Alltours

Mit 3.400 Hotels in vier Katalogen sowie in den Reservierungssystemen präsentieren die Veranstalter der Alltours-Gruppe, Alltours und Byebye, ihr bislang größtes Winterprogramm. Zudem sei es „preisgünstiger denn je“, wirbt das Unternehmen.

Insbesondere für Ägypten hat Alltours die Kapazitäten ausgebaut, unter anderem durch die erweiterte Zusammenarbeit mit den Jaz Hotels und der Pikalbatros Gruppe. „Ägypten ist zurück auf der Reisewunschliste der Urlauber“, ist Geschäftsführer Markus Daldrup überzeugt. In der Wintersaison 2018/2019 will Alltours im Ägypten-Geschäft im hohen zweistelligen Prozentbereich wachsen. Die Preise bleiben dabei auf Vorjahresniveau.

Dies gelte auch für die Türkei und Tunesien, Ziele, die ebenfalls zum Wachstum beitragen sollen. Gerade in Tunesien hat Alltours kräftig aufgestockt: Hier sind jetzt 97 Hotels buchbar, darunter erstmals Häuser der Hotelketten LTI und Primasol.

Das neue Allsun Hotel Bella Paguera auf Mallorca, das nach umfangreichen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen zur Sommersaison eröffnet hat, ist erstmals auch im Winter buchbar. Neu im Kanaren-Portfolio sind fünf Häuser der FTI-Hotelkette Labranda. Außerdem wird die Kooperation mit H10 ausgeweitet.

Mit rund 490 Hotels hat Alltours auch das Fernstrecken-Portfolio ausgebaut, gleichzeitig sinken die Preise aufgrund günstiger Wechselkurse. Neu im Angebot sind auf Kuba Kreuzfahrt-Bade-Kombinationen mit MSC Kreuzfahrten sowie die Ferienregionen Holguin auf Kuba und Playa Mujeres in Mexiko. Auf Mauritius und den Malediven hat der Veranstalter die Zahl der Hotels um ein Drittel ausgebaut.

Im Bereich Eigenanreise bietet Alltours mehr Hotels in den Wintersportregionen Deutschlands, Österreichs, Polens und Tschechiens an.

Die Airline-Insolvenzen von Air Berlin und Niki spielten in der Wintersaison keine Rolle mehr. Es stünden höhere Flugkapazitäten zur Verfügung als vor den Insolvenzen, berichtet Daldrup. Für die Wintersaison 2018/2019 plant das Unternehmen mit einem Wachstum von drei Prozent bei Umsatz und Gästen.

In der abgelaufenen Wintersaison lag der Umsatz um vier, die Zahl der Gäste zwei Prozent über dem Vorjahreswert. Die positive Entwicklung setzt sich in der aktuellen Sommersaison fort. „Die Geschäfte laufen über Plan“, so Daldrup. Er geht davon aus, die gesteckten Ziele von fünf Prozent Zuwachs beim Umsatz und drei Prozent bei den Gästen für das Geschäftsjahr 2017/2018 übertreffen zu können.