Reisevertrieb

Cook-Vertrieb stärkt Multichannel-Verkauf

Cook-Eigenvertriebschef Christian Würst will mehr Geschäft nach Ladenschluss.

Cook-Eigenvertriebschef Christian Würst will mehr Geschäft nach Ladenschluss.<p>Foto: Thomas Cook</p>

Der Eigenvertrieb von Thomas Cook verbessert die Erreichbarkeit seiner Reisebüros im Internet und per Callcenter. „Wir sehen ein enormes Potenzial sowohl für zusätzliche Buchungen als auch für einen erweiterten Service und bessere Kundenbindung“, sagt Christian Würst, Leiter des Eigenvertriebs, in der Mitarbeiterzeitung „Connect“. „30 bis 40 Prozent aller Buchungen werden außerhalb unserer Bürozeiten getätigt.“

Damit das Geschäft auch nach Ladenschluss für Kunden weitergeht, werden die Thomas-Cook-Büros an den Internet- und Telefon-Service des konzerneigenen Dienstleisters GfR angeschlossen. Jede Agentur erhält eine eigene Homepage und kann ihren Kunden Angebote mailen, die direkt zur Buchung auf der Website führen. Die Provisionen für die Online- und Telefonumsätze geht dann an das jeweilige Büro.

In den Filialen des Cook-Vertriebs sei dieser Multichannel-Service bereits seit Ende 2008 im Einsatz, erklärt Würst. Die Franchiser verfügten über die Online-Module und würden bis Ende Juni auch an den Telefon-Service angeschlossen.
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