Reisevertrieb

Mobile wollen nicht zurück ins Reisebüro

64 Prozent der mobilen Reiseverkäufer machen den Job hauptberuflich

64 Prozent der mobilen Reiseverkäufer machen den Job hauptberuflich. Foto: Monkey Business Images/istockphoto.com

64 Prozent der mobilen Reiseverkäufer machen den Job hauptberuflich

64 Prozent der mobilen Reiseverkäufer machen den Job hauptberuflich. Foto: Monkey Business Images/istockphoto.com

Die Zahl ist deutlich: 85 Prozent der mobilen Verkäufer wollen nie wieder in einem Ladenlokal mit festen Öffnungszeiten arbeiten. Dies ergab eine Umfrage des Verbands der Selbständigen Reiseberater Deutschlands (VSRD), die touristik aktuell vorliegt.

Insgesamt 64 Prozent der Befragten üben den Beruf des mobilen Reiseverkäufers hauptberuflich aus. Knapp 40 Prozent der Verkäufer erzielen dabei einen Jahresumsatz zwischen 300.000 und 500.000 Euro. Die Provision liegt bei mehr als der Hälfte der Verkäufer (60 Prozent) bei durchschnittlich acht oder mehr Prozent.

Der persönliche Kontakt spielt bei der Gewinnung der Kunden eine wichtige Rolle. Das verwundert zwar nicht, doch die genaue Zahl beeindruckt: 98 Prozent der mobilen Verkäufer gewinnen Neukunden durch Weiterempfehlung von Bestandskunden.

Ganz wichtig für den mobilen Vertrieb ist die Nische: Laut der Befragung präsentieren sich 60 Prozent der mobilen Verkäufer als Spezialist. Die Bereiche Kreuzfahrten (78 Prozent) und exklusive Reisen (44 Prozent) sind dabei die meistgenannten.

Die Zahl der Mobilen wächst laut Steffen Buder, VSRD-Vorsitzender, kontinuierlich. Die Mehrheit der Befragten sind als Reiseberater bei der Kooperation TLT Urlaubsreisen mit ihren Marken Take Off, Holiday Profis und Feria angeschlossen.
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