Reisevertrieb

Reisebüro-Umsätze: Hitze schadet nicht

So weckt man Aufmerksamkeit: „Eisbremse“ hieß im Sommer 2017 eine Aktion des Reisebüros Reisefieber in Bischofswiesen

So weckt man Aufmerksamkeit: „Eisbremse“ hieß im Sommer 2017 eine Aktion des Reisebüros Reisefieber in Bischofswiesen. Foto: Reisebüro Reisefieber

Die großen Veranstalter klagen über ein sehr schleppendes Last-Minute-Geschäft und größer werdende Buchungslücken. Im Reisebüro-Vertrieb ist davon bislang erstaunlicherweise nur wenig zu spüren: Trotz der anhaltenden Hitze lagen die Buchungseingänge im Juli im Plus.

Dies geht aus den aktuellen Zahlen des Backoffice-Anbieters Ziel hervor, der in seinem Synccess-Barometer die Zahlen von rund 1.500 touristischen Reisebüros auswertet. Deren im Juli generierter Umsatz lag um drei Prozent über dem Vorjahresmonat, die bei den meisten Veranstaltern provisionsrelevante Zahl der Abreisen verzeichnete einen Zuwachs von 2,9 Prozent.

Für die bisherigen zehn Monate des Touristikjahres kommen die touristischen Reisebüros damit auf ein Umsatzplus von 5,3 Prozent. Die Zahl der Abreisen liegt mit insgesamt vier Prozent über dem Vorjahreswert.

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