Reisevertrieb

Amondo: Gespräche mit Ex-Cook-Mitarbeitern

Neues Logo, neue Website – der mobile Reiseanbieter Amondo hat seinen Auftritt überarbeitet und dadurch nach eigener Aussage zahlreiche Reiseberater hinzugewonnen. Das neue Logo sei klarer und moderner, so Amondo-Chef Achim Steinebach. Darüber hinaus wurde die erste Amondo-Streetwear-Kollektion vorgestellt – legere Kleidung für mobile Reiseberater, mit einer Message, die neugierig mache, wie es von Unternehmensseite heißt.

Neben den positiven Neuigkeiten hat Steinebach mit den Folgen der Insolvenz von Thomas Cook zu tun. Auch Amondo habe hohe finanzielle Verluste zu beklagen, sagt er. „Das Krisen-Management während dieser Zeit hat zwar sehr gut funktioniert, da wir mehrmals täglich unsere Berater mit Neuigkeiten versorgt und jederzeit aktiv unterstützt haben – es hat aber allen Beteiligten auch viel abverlangt“, so Steinebach.

Er bietet von der Pleite betroffenen Thomas-Cook-Mitarbeitern Gespräche an, um sich über den Sprung in die Selbstständigkeit zu informieren. „Wir nehmen uns grundsätzlich bei allen Anfragen die Zeit, jede Situation individuell zu bewerten, um passende Lösungen für einen guten Einstieg zu finden.“