Reisevertrieb

TSS: Nun auch mit Amadeus Value Hotels

TSS-Chef Manuel Molina hält die Partnerschaft mit Amadeus aufrecht

TSS-Chef Manuel Molina hält die Partnerschaft mit Amadeus aufrecht. Foto: mg

Die Reisebüro-Kooperation TSS bleibt Partner von Amadeus: Der Dresdner Verbund mit seinen rund 2.400 Reisebüros hat dafür eine mehrjährige Vereinbarung mit dem IT-Anbieter getroffen.

Mit dem Vertrag der Zentrale können die Mitgliedsbüros die Amadeus Selling Platform Connect sowie Amadeus Bistro Portal auch weiterhin zu Sonderpreisen nutzen.

Ergänzend zum bisherigen Hotel-Content stehen allen TSS-Reisebüros nun auch die Angebote von Amadeus Value Hotels zur Verfügung. Zu diesen von Amadeus ausgehandelten Nettoraten können Reiseverkäufer die Höhe ihres Vermittlungsentgelts selbst festlegen.

Manuel Molina, Gründer und Chef von TSS, zeigt sich zufrieden mit dem neuen Vertrag. Angesichts der neuen TSS-Initiative zur Stärkung der Pauschalreise und der Reisebüros biete das Amadeus-Portfolio „genau die technischen Möglichkeiten, die Reiseverkäufer heute brauchen, um ihre Kunden bestmöglich und genau nach deren Wünschen bedienen zu können.“

Erst kürzlich hat die Kooperation auf der Reisemesse Fitur in Madrid den „Global Code of Ethics for Tourism“ der Welt-Tourismusorganisation unterzeichnet. 

Der Kodex besteht aus zehn Grundsätzen, die die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Komponenten von Reisen und Tourismus umfassend abdecken, heißt es. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für verständnis- und respektvolles Verhalten gegenüber den eigenen Mitarbeitern, den Menschen in den Gastländern sowie gegenüber Natur- und Kulturerbe gegeben.

Mit der Unterzeichnung des Leitdokuments will TSS ein Zeichen für nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus setzen. „Die gesamte Tourismusbranche ist aufgefordert, umzudenken und zu erkennen, dass nachhaltiges, ökologisch verantwortungsbewusstes und ethisch tragfähiges Handeln eine elementare Grundlage für zukünftige wirtschaftliche Erfolge ist. Wir möchten und werden hier selbstbewusst vorangehen“, so Molina.