Reisevertrieb

Thomas Bösl: „Es muss etwas passieren“

 „Die Geduld in Richtung Berlin ist zu Ende", sagt QTA-Sprecher Thomas Bösl

„Die Geduld in Richtung Berlin ist zu Ende", sagt QTA-Sprecher Thomas Bösl. Foto: RTK

Die Branche ist extrem aktiv in Richtung Politik. Was fehlt, sind Ergebnisse in Form finanzieller Zusagen des Bundes. Das ist das Fazit von QTA-Sprecher Thomas Bösl nach den bundesweiten Demonstrationen der Reisebüros in den vergangenen Wochen.

In Berlin sei offenbar „immer noch nicht angekommen, dass die Touristik weit härter von der Corona-Krise getroffen wird als alle anderen Branchen dieser Größenordnung“, beklagt Bösl im Interview mit touristik aktuell. Und der finanzielle Druck werde von Tag zu Tag größer: „Die Geduld in Richtung Berlin ist zu Ende. Es muss unbedingt etwas passieren“, so der Sprecher von Deutschlands größter Reisebüro-Allianz.

Den Verbänden macht Bösl keinen Vorwurf: „Der BTW und der DRV machen das sehr gut“, lautet seine Einschätzung. Beide seien „nah dran an der politischen Elite“ und hätten schon viele Gespräche „auch auf höchster Ebene“ gesucht und geführt. Leider hätten allerdings auch sie bislang kein positives Resultat erzielt.

Was Bösl zu den Forderungen der QTA an die Veranstalter sagt und was er von der künftigen Zusammenarbeit erwartet, lesen Sie im Interview im neuen E-Paper von touristik aktuell. Dieses finden Sie hier.
 

 
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