Fachkräftemangel ist bereits seit Jahren ein großes Thema in der Reisebranche. Und auch hier wirkt die Corona-Krise wie ein Katalysator. Viele Betriebe können nach Aussage des DRV die derzeit rund 4.500 Auszubildenden nicht übernehmen – auch, weil sie selbst vor dem Aus stehen. Dabei ist gerade für den Neubeginn gutes qualifiziertes Personal unabdingbar.
Der DRV möchte sich nun ein möglichst genaues Bild von der derzeitigen Lage machen und Prognosen für den neuen Ausbildungsjahrgang im Herbst erstellen. Auf Basis der Ergebnisse könne gegenüber der Politik besser begründet werden, warum und wie die Ausbildungsbetriebe während und nach der Krise wirksam unterstützt werden können, argumentiert Bettina Gläser-Krahn, Vorsitzende des Bildungsausschusses im DRV.
Die Umfrage ist hier zu finden. Alle Angaben werden laut DRV anonymisiert erhoben, so dass aus der Auswertung keine Rückschlüsse auf individuelle Unternehmen gezogen werden können.
