Reisevertrieb

Bafa-Förderprogramm nicht eingestellt

Reisebüros können sich weiterhin mit Bafa-Unterstützung beraten lassen

Reisebüros können sich weiterhin mit Bafa-Unterstützung beraten lassen. Foto: Obradovic/istockphoto

Das Förderprogramm des Bundesamts für Wirtschaft (Bafa) für kleinere Unternehmen ist nicht eingestellt worden. In den vergangenen Wochen wurde berichtet, dass die Geldtöpfe für das Programm aufgebraucht seien.

Weiterhin gilt: Das Bafa fördert die Beratung für Unternehmen in Schwierigkeiten weiterhin mit einem Förderanteil von 90 Prozent. Seit Ende April können sich also kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler über das Bafa einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro für Beratungsleistungen in der Corona-Krise sichern.

Für Reisebüros verbleibt damit ein zu zahlender Eigenanteil von zehn Prozent.

Die Reisebüro-Allianz QTA unterstützt ihre Partner-Reisebüros in der aktuellen Krise und übernimmt diese zehn Prozent. Die Partneragenturen können die „Fast Lane-Krisenberatungen“ kostenfrei nutzen. Zudem werden auch anderweitigen Beratungsleistungen wie etwa Marketing-Beratungen und Vertriebs-Coachings der Agentur Hein & Kollegen mit einem Zuschuss von zehn Prozent gefördert.

Der zertifizierte Business-Coach Martin Hein, Gründer und Geschäftsführer von Hein & Kollegen, ist auch Inhaber einer Reisebüro-Kette. Er kenne die aktuellen Probleme von Reisebüros aus der Praxis, so QTA. Hein kann per E-Mail an willkommen(at)hein-kollegen.de kontaktiert werden.

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