Reisevertrieb

Mobiler Vertrieb: Die Auswahl an Anbietern ist groß

Für manchen Reisebüro-Inhaber ist der mobile Vertrieb eine interessante Alternative zum klassischen Reisebüro

Für manchen Reisebüro-Inhaber ist der mobile Vertrieb eine interessante Alternative zum klassischen Reisebüro. Foto: Gorodenkoff / istockphoto

Die anhaltende Corona-Krise sorgt bei mobilen Anbietern für Zuwächse. Jahrelang hatten viele Reisebüro-Inhaber und -Mitarbeiter ein gespaltenes Verhältnis zum mobilen Vertrieb. In der aktuellen Krise ändert sich offenbar bei vielen die Einstellung. „Das Interesse ist enorm“, berichtet etwa Solamento-Chef Sascha Nitsche. „Wir erhalten zu diesem Thema deutlich mehr Anfragen als früher“, sagt auch Steffen Knapp, Bereichsleiter Vertrieb bei Schmetterling.

Aus Knapps Sicht werden viele Inhaber in den kommenden Wochen und Monaten genau abwägen, welches Geschäftsmodell für den weiteren Betrieb des Reisebüros die beste Zukunft verspreche. Ein stationäres Ladenlokal habe „natürlich sehr viele Vorteile“, sagt er. „Trotzdem wird jeder Unternehmer seine Kosten-Nutzen-Situation individuell abwägen müssen. Für uns als Vertriebsorganisation spricht jedenfalls nichts dagegen, wenn unsere Partner das Geschäft von zu Hause betreiben“, betont der Vertriebsleiter.

Auch die Dresdner Kooperation TSS bietet seit Jahren über die Tochter Onlineweg eine Lösung für mobile Büros. Von vielen Agenturen wird sie auch als Ergänzung des stationären Vertriebs genutzt. Zu den weiteren Anbietern im mobilen Geschäft gehören TLT Urlaubsreisen mit drei verschiedenen Modellen, Protours/RCE, Solamento und Amondo und TMG.

Mehr Informationen zu den Modellen der Anbieter finden Sie hier in unserem aktuellen E-Paper, das sich schwerpunktmäßig mit Reisebüro-Ketten und Kooperationen auseinandersetzt.

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