Reisevertrieb

Best-Reisen will Gesundheitsämtern helfen

„Wir sind eine unsichtbare Taskforce“, sagt Best-Reisen-Vorstand Cornelius Meyer. Foto: Best-Reisen

„Wir sind eine unsichtbare Taskforce“, sagt Best-Reisen-Vorstand Cornelius Meyer. Foto: Best-Reisen

Reisebüros in Deutschland könnten den überlasteten Gesundheitsämtern bei der Nachverfolgung von Infektionsketten unterstützen und so helfen, die Corona-Pandemie einzudämmen. Mit dieser Idee wendet sich die Reisebüro-Kooperation Best-Reisen an Behörden, Verbände und an den Vertrieb.

„Sollte unsere Idee im Gesundheitswesen Anklang finden, würde ich mir eine branchenweite Aktion wünschen“, sagt Cornelius Meyer, Vorstand Marketing und Vertrieb von Best-Reisen. Und erläutert: „Soziale Kompetenz ist unser Job. Wir wissen, wie man mit Menschen kommuniziert, oft in verschiedenen Sprachen, sind lokal gut vernetzt und genießen hohes Vertrauen.“ Zudem arbeiteten auch Reisebüros mit sensiblen Daten und oft zu ungewöhnlichen Zeiten. „Wir sind eine unsichtbare Taskforce, die darauf wartet, ans Licht geholt zu werden“, so Meyer. „Wenn wir auf diese Art und Weise dazu beitragen können, das Pandemie-Geschehen kontrollierbar zu machen, hilft es uns am Ende auch wirtschaftlich, vom Imagegewinn ganz zu schweigen.“

Nach Angaben der Kooperation haben viele Best-Büros ihre Bereitschaft zur Mitarbeit bereits signalisiert. In einer internen Umfrage meldeten sich innerhalb von zwei Stunden mehr als 500 Reisebüros, fast zwei Drittel von ihnen stünden praktisch sofort zur Verfügung. Mehrere Mitglieder hätten sich bereits im August an ihre lokalen Gesundheitsämtern gewandt und ihre Dienste angeboten.

Best-Reisen betont, dass auch Nicht-Mitglieder mitmachen können. Die Kooperation hat hier eine Musterbewerbung hinterlegt und hier einen Vorschlag für eine lokale Pressemitteilung ins Netz gestellt.

 
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