Reisevertrieb

Reisebüro: Gruppenreisen für Hund und Besitzer

Während der Hundewochen können Herrchen, Frauchen und Hund vieles gemeinsam erleben

Während der Hundewochen können Herrchen, Frauchen und Hund vieles gemeinsam erleben. Foto: Beate Bruch

Urlaub zu machen ohne ihren Vierbeiner ist für Beate Bruch nicht vorstellbar. Die Mitarbeiterin des Reisebüros Kluth aus Duisburg ist vor vielen Jahren auf den Hund gekommen, seitdem gehen die beiden gemeinsam auf Tour. Doch tierfreundliche Unterkünfte zu finden, ist nicht immer einfach. „Wir mussten und müssen genau schauen, wo Hunde erlaubt sind“, sagt Bruch. 

Diese Schwierigkeiten veranlassten die Duisburgerin 2012 dazu, mit ihrer Chefin Ingeborg Kluth ein neues Geschäftsmodell zu entwickeln. „Denn nicht nur wir hatten in den Ferien das Problem, eine hundefreundliche Unterkunft zu finden. Viele Kunden hatten dieselben Schwierigkeiten. Immer wieder erhielt ich Anfragen von überforderten Hundebesitzern“, sagt sie.

Beate Bruch suchte geduldig nach passenden Lösungen und beschloss schließlich, ihre Expertise zu bündeln und Hundewochen anzubieten - Reisen, während der sich Vierbeiner sowie Frauchen und Herrchen gleichermaßen erholen und entspannen können. 

Hundewochen: Ziele sind mit dem Auto erreichbar

Die Reisen werden in der Gruppe angeboten. Etwa zwölf Paare oder Einzelreisende samt tierischer Begleitung gehen on Tour. „Auch von uns ist immer jemand dabei – und natürlich ist auch Bürohund Jasper mit von der Partie“, sagt Beate Bruch.

Die Ziele sind mit dem Auto zu erreichen. Es geht beispielsweise in den Schwarzwald, ins Elsass, an die Adria, ins Zillertal und an die Costa Brava. Auf dem Programm stehen Wanderungen, Weinverkostungen, Besichtigungen besonderer Orte, gemeinsame Essen, Yoga, Massagen und vieles mehr – Aktivitäten, an denen auch die Vierbeiner teilnehmen können. „Uns ist wichtig, dass die Hunde und ihre Besitzer gemeinsam Zeit verbringen und Dinge erleben können.“

Welche Touren Beate Bruch und ihre Kollegen anbieten und was passiert, wenn sich Vierbeiner einmal nicht riechen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 31-32/2021). 

Ute Fiedler
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