Reisevertrieb

TUI: Hubert Kluske besucht Reisebüros

Hubert Kluske (rechts) mit dem Team vom Reisebüro „Gern Reisen“

Hubert Kluske (rechts) mit dem Team vom Reisebüro „Gern Reisen“. Foto: TUI

Vergangene Woche besuchte TUI-Vertriebschef Hubert Kluske mehrere Reisebüros in München. Die Wahl der verschiedenen Büros war für ihn entscheidend. „Neben einer eigenen Filiale und einem Franchise-Partner wollte ich auch mit unabhängigen Reisebüros und wichtigen Ketten sprechen.“
 

Problem der Erreichbarkeit

Zuerst besuchte Kluske das Reisebüro Martha Mayer. Im Fokus des Gesprächs mit Mitarbeiterin Christina Hochholzer, die laut eigenen Worten kein Freund des Live-Chats ist, stand die Problematik der Erreichbarkeit von TUI. Kluske verwies auf die seit einigen Wochen verbesserte Erreichbarkeit und auf das Zusammenspiel zwischen digitalen Hilfsfunktionen und dem Telefon. Bei dem Gespräch in der Partnerfiliale war auch RTK-Chef Thomas Bösl dabei. Er pflichtete Hochholzer bei, dass weitere Verbesserungen für die Reisebüros eine wichtige Motivation seien, um TUI wieder mehr ins Rampenleicht der Reisebüros zu rücken.

Bösl war vom Besuch des TUI-Vertriebschefs angetan: „Dass Hubert Kluske das Gespräch mit uns sucht, ist ein wichtiges Signal. Auch wenn es bei der Erreichbarkeit noch Luft nach oben gibt, so steht TUI für sehr gute Produkte und für Qualität“.


Servicepauschalen werden gut angenommen

In der TUI-Filiale am Viktualienmarkt sprach Kluske das Thema Servicepauschalen an. „Da sind wir auf positive Resonanz gestoßen, gerade weil die Unterstützung bei der Buchung in der jetzigen Zeit eine besondere Wertschätzung erfährt“, so Reiseverkäuferin Tina Pfeifer.

Im Reisebüro „Gern Reisen“ erfuhr Hubert Kluske, dass man sich mehr Unterstützung bei der Zusammenstellung eigener Reisen wünscht. Zurzeit kooperiere das Reisebüro-Team mit kleineren Anbietern.

Kluskes Fazit nach der kurzen Reisebüro-Tour? „Natürlich war ich mir bewusst, dass es kritische Fragen geben wird. Aber genau dieser konstruktive Dialog muss stattfinden und ist daher auch sehr wertvoll.“ Im persönlichen Gespräch ließen sich viele Fragen und Probleme lösen, Verbesserungsvorschläge nehme er mit nach Hannover. „Diese Formate müssen wir einfach viel öfter stattfinden lassen“, so Kluske.

Hubert Kluske (rechts) mit dem Team vom Reisebüro „Gern Reisen“. Foto: TUI

Arne Hübner
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