Reisevertrieb

URV: Keine Vorkasse mehr im Ausland

Erkrankte Urlauber mit einer Auslandsreise-Krankenversicherung der Union Reiseversicherung (URV) müssen künftig in den meisten Fällen nicht mehr in finanzielle Vorleistung gehen. Die Behandlungskosten werden direkt zwischen den Vertragsärzten und dem Versicherer abgerechnet.

Dies werde möglich durch die Erweiterung der Notfall-Ambulant-Assistent-Leistungen im Medical Protect plus Tarif, teilt der Versicherer der Sparkassen-Finanzgruppe mit.

Eine Erkrankung stelle Reisende schnell vor zahlreiche Herausforderungen, schreibt URV. Eine ungeplante finanzielle Mehrbelastung durch Arztkosten könne zu einem vorzeitigen Urlaubsende führen. Hinzu komme, dass Betroffene oft erst aufwändig nach einem Arzt suchen müssten.

Abhilfe schaffe das Ärzte- und Klinik-Netzwert des Versicherers, auf das die Versicherten zugreifen könnten. In vielen Urlaubsregionen sei sogar ein Haus- und Hotelbesuch durch medizinisches Fachpersonal möglich.

Darüber hinaus können sich Erkrankte per App oder Telefon durch URV-Partner Medgate Deutschland telemedizinisch beraten lassen.

„Die Entbürokratisierung von Versicherungsfällen im Ausland, soll vor allem unseren Kunden zugutekommt, damit sie schnell wieder gut gesund werden und ohne finanzielle Nachwehen ihren Urlaub genießen können“, erläutert Katharina Jessel, Mitglied des Vorstands Union Reiseversicherung.

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