Reisevertrieb

VUSR lud zum Parlamentarischen Abend

VUSR-Chefin Marija Linnhoff mit Thomas Ellerbeck, Mitglied des Group Executive Committee von TUI, und dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (rechts)

VUSR-Chefin Marija Linnhoff mit Thomas Ellerbeck, Mitglied des Group Executive Committee von TUI, und dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (rechts). Foto: VUSR

Heute auf den Tag genau vor sieben Jahren hat sich der Reisebüro-Verband VUSR in Düsseldorf gegründet; sechs Monate später erfolgte der Eintrag beim Amtsgericht Iserlohn. Marija Linnhoff, seit Tag 1 Verbands-Vorsitzende, ist stolz auf das, was der Branchenverband bisher erreicht hat. Immer wieder lege man den Finger in die Wunde, prangere Missstände an und sei mittlerweile zum wichtigen Sprachrohr der Reisebüros geworden.

Das schätzt man offensichtlich auch auf politischer Ebene in Berlin. Zum ersten Parlamentarischen Abend des Verbandes in der Hauptstadt hatten sich nicht nur Vertreter zahlreicher Reiseveranstalter und Organisationen eingefunden, sondern auch viele Bundespolitiker.

Neben Thomas Ellerbeck, Mitglied des Group Executive Committee der TUI, nahmen an der Veranstaltung unter anderem der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn, die tourismuspolitische Sprecherin der CDU Anja Karliczek, SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel und Stefan Schmid, tourismuspolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, teil – ebenso wie der neue Präsident des Travel Industry Clubs Markus Tressel. Vor dem Parlamentarischen Abend hatte Linnhoff sich zudem mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ausgetauscht.

„Unser Parlamentarischer Abend hat gezeigt, dass wir als Reisebüros einen wichtigen Platz im politischen Raum haben und wir da mittlerweile sehr ernst genommen werden“, sagt Linnhoff. Die Anwesenheit von zahlreichen Spitzenpolitikern habe gezeigt, „dass die Tourismuswirtschaft sehr wohl ein politisches Standing hat.“ Dieses wäre laut der VUSR-Vorsitzenden noch größer, wenn die Branche mehr Gemeinsamkeit im Inneren zeigen würde. „Wir erkennen aber, dass es eine wachsende Bereitschaft in der Branche gibt, dies zu überwinden. Daran müssen wir arbeiten, um das Standing der Tourismuswirtschaft gemeinsam zu verbessern“, fordert sie.