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Thomas Cook: Sommer 18 Prozent im Minus

Thomas-Cook-Chef Manny Fontenla-Novoa muss ein weiterhin dickes Minus hinnehmen.

Thomas-Cook-Chef Manny Fontenla-Novoa muss ein weiterhin dickes Minus hinnehmen. Foto: Thomas Cook

Die Lage bessert sich, doch gut ist sie noch lange nicht: Trotz steigender Nachfrage ist das Sommergeschäft von Thomas Cook in Deutschland nach wie vor mit 18 Prozent im Minus. Die aktuellen Buchungseingänge liegen zehn Prozent unter dem Vorjahr, berichtet der Konzern anlässlich der heutigen Hauptversammlung. Trotz günstigerer Preise durch Nachverhandlungen mit Hoteliers bewegen sich die Verkaufspreise derzeit im Schnitt um zwei Prozent über dem Vorjahr.

Die Flugkapazitäten für den Sommer liegen für die deutschen Thomas-Cook-Veranstalter derzeit rund vier Prozent unter dem Vorjahresvolumen. „Bei Bedarf werde man aber weitere Anpassungen vornehmen“, heißt es. Nach dem aktuellen Stand der Dinge kann dies nur bedeuten: Die Flugkapazitäten werden weiter abgebaut.
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