Chamäleon/Olimar: Provisionen unverändert

Sowohl der Berliner Fernreisespezialist Chamäleon als auch der Mittelmeer-Anbieter Olimar lassen ihr Provisionsmodell für das Geschäftsjahr 2018/2019 unverändert.

Damit erhalten Agenturen bei Chamäleon weiterhin zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung, einen Mindestumsatz gibt es nicht. Bei Erreichen eines Umsatzes von 25.000 Euro zahlt der Kleingruppenspezialist elf Prozent. „Damit bleiben wir unserer Linie treu“, sagt Vertriebsleiter Harald Oltmann.

Als Besonderheiten des Veranstalters hebt Oltmann die Durchführungsgarantie ab der ersten gebuchten Person hervor. „Es ist eine Win-Win-Situation für alle Seiten: Der Kunde weiß, seine gebuchte Reise findet statt, und das Reisebüro muss sich keine Sorgen um die Provision machen“, so Oltmann. In der aktuellen Saison arbeitet Chamäleon mit rund 3.000 Agenturen zusammen, was einer Steigerung von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Bei Olimar sieht das Provisionsmodell wie folgt aus: Bis 6.000 Euro Jahresumsatz erhalten Reisebüros acht Prozent Provision, ab 6.000 Euro neun Prozent, ab 9.000 Euro zehn Prozent. Agenturen, die einen Jahresumsatz von mindestens 30.000 Euro erzielen, erhalten elf Prozent Provision.

Ab 70.000 Euro gibt es zwölf Prozent, ab 110.000 12,5 Prozent. Nur-Flüge werden mit sechs Prozent verprovisioniert, Versicherungen von Hanse-Merkur mit zwanzig Prozent. Es gibt keinen Malus, zudem garantiert Olimar die gleichen Preise für alle Vertriebskanäle.

Das Partnerprogramm behält Olimar bei. Je nach Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr vergibt der Veranstalter Reisebüros den Status als Bronze-, Silber-, Gold- oder Platinpartner. Die besten profitieren von spezieller Verkaufsunterstützung und Incentives wie Werbekostenzuschüssen und gemeinsamen Kundenabenden. So werden die Top-Partner zum Programmstart im Oktober zu einer Inforeise nach Madeira und Porto Santo eingeladen. Die Jahreskataloge werden ab Ende Oktober versendet.

Weitere Informationen gibt es unter www.olimar-agent.com.

Am Dienstag hatte bereits der Veranstalter Vtours bekanntgegeben, sein Provisionsmodell beizubehalten (siehe hier).