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FTI: 16 Prozent Umsatz und Gästeplus

Zufrieden mit dem Geschäft: FTI-Chef Dietmar Gunz und Geschäftsführer Ralph Schiller

Zufrieden mit dem Geschäft: FTI-Chef Dietmar Gunz und Geschäftsführer Ralph Schiller. Foto: ah

Nach den vorläufigen Geschäftszahlen steigert die FTI Group im Touristikjahr 2017/2018 den Gesamtumsatz um rund 16 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Auch die Zahl der Gäste stieg um starke 16 Prozent auf sieben Millionen Gäste, so Geschäftsführer Dietmar Gunz. Profitiert haben sowohl der stationäre als auch der Online-Vertrieb. Beide konnten im zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr wachsen. „Dieses Jahr hat die Nachfrage gestimmt“, bilanziert Geschäftsführer Ralph Schiller.

Unter den Zielgebieten zählen die Türkei und Ägypten zu den Gewinnern. Auf der Langstrecke konnten Thailand und Südamerika punkten.

Auch die Vorausbuchungen für den kommenden Sommer seien äußerst zufriedenstellend. „Langfristiges Planen des Urlaubs ist wieder in“, sagt Schiller. Nicht nur für den kommenden Winter, sondern auch für die Sommersaison 2019 liegt der Veranstalter bereits bei einem „sehr guten, prozentual zweistelligen Umsatzplus“.

Die Airline-Pleiten haben im Geschäftsjahr 2017/2018 auch FTI in Atem gehalten. Laut Schiller mussten insgesamt 160.000 Gäste umgebucht werden. Einen Vorteil hätten die Insolvenzen aber gehabt: „Der Kunde weiß die Pauschalreise wieder zu schätzen“, meint der FTI-Geschäftsführer.

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