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Studiosus: Ägypten wird teurer

Ägypten liegt bei Studiosus aktuell stark im Trend – und wird teurer

Ägypten liegt bei Studiosus aktuell stark im Trend – und wird teurer. Foto: pixabay

Mit der Veröffentlichung von fünf Katalogen ist die Studiosus-Gruppe ins Reisejahr 2020 gestartet. Neu für das kommende Jahr erschienen sind die Fernreisekataloge „Asien und Australien“ und „Afrika und Amerika“ sowie der „Smart & Small“-Katalog von Studiosus und „Entdeckerreisen im Team“ und „Entdeckerreisen in der Mini-Gruppe“ von Marco Polo Reisen.

Die Nachfrage für Nordafrika und Nahost steige stetig, heißt es vom Veranstalter. Entsprechend habe man das Programm für die Destinationen um insgesamt sieben Reisen erweitert. Diese führen etwa nach Marokko, Ägypten, Israel und Jordanien. Erstmals seit 2011 zurück im Portfolio: eine Studienreise in den Libanon. Auch Asien liege im Trend. Drei neue Reisen haben Kambodscha und Vietnam, zwei weitere China zum Ziel.

Weitere Kataloge Ende September

Mit dem Kleingruppen-Konzept „Smart & Small“ von Studiosus geht es 2020 erstmals nach Japan. Insgesamt wurde die Produktlinie um acht Angebote erweitert. Neu im Programm sind etwa Reisen nach Marokko, Ägypten, Georgien, Botswana, Namibia, Vietnam und auf die Seychellen. Insgesamt umfasst der kompakte Katalog 24 Fernreisen auf 80 Seiten. Um die Europareisen ergänzt erscheint der vollständige „Smart & Small“-Katalog Ende September zusammen mit den Studiosus-Katalogen für Singles und Alleinreisende sowie Familienurlaub und Städtereisen.

Zehn der neuen „Entdeckerreisen im Team“ von Marco Polo Reisen sind neu im Programm. In kleinen Gruppen entdecken Reisende gemeinsam in Europa Albanien, Island, Nordzypern und La Gomera sowie in der Ferne Armenien, Georgien, Indien, Indonesien, Jordanien, Tansania und den Libanon. Wer mit dem Veranstalter in der „Mini-Gruppe“ reisen möchte, kann aus insgesamt 18 Touren wählen, darunter vier neue.

Grundsätzlich beobachte man derzeit zaghaftes Wachstum auf der Fernstrecke. „Wir verzeichnen ein stabiles Nachfrageniveau mit einem Plus zum Vorjahr im mittleren einstelligen Bereich“, sagt Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch. Aktuell zählen zu den ertragreichsten Destinationen Ägypten und Israel, beide Ziele je mit einem Zweidrittel-Plus, so Kubsch. Beide Ziele würden im kommenden Jahr allerdings auch Preissteigerungen erfahren. Ägypten werde demnach 15 Prozent, Israel bis zu acht Prozent teurer.

Sri Lanka, berichtet Kubsch, stagniere nach dem Anschlag an Ostern vollkommen. „Hier haben wir im Moment so gut wie keine neuen Buchungen“, so Kubsch. Man hoffe aber, dass sich der Tourismus im kommenden Jahr wieder erholt.