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China: Weitere Veranstalter reagieren

Update 13.40 Uhr
Wichtige Sehenswürdigkeiten, darunter auch Teile der Großen Mauer, bleiben vorerst geschlossen

Wichtige Sehenswürdigkeiten, darunter auch Teile der Großen Mauer, bleiben vorerst geschlossen. Foto: Memorycatcher/www.pixabay.de

Wegen der raschen Ausbreitung des hochansteckenden Coronavirus haben in den vergangenen Tagen weitere deutsche Veranstalter Reisen nach China abgesagt. touristik aktuell hat eine Übersicht zusammengestellt.

 

•    Chamäleon streicht alle Reisen bis zum 1. Mai.

•    Gebeco bietet kostenlose Umbuchungen bis Ende April an. Aktuell geht der Veranstalter davon aus, China-Reisen ab Mai wie geplant durchführen zu können. Für diese Termine gelten die aktuellen Bedingungen der AGB.

•    Intrepid Travel hat zunächst alle Reisen im Februar abgesagt. Generell können alle Intrepid-Gäste, die für 2020 eine China-Reise gebucht haben, diese auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, gebührenfrei umbuchen oder das Geld für eine spätere Reise bei Intrepid Travel auf einem Konto hinterlassen. Komplette Stornierungen werden nur für Reisen im Februar zugelassen. Bis zum 7. Februar will der Abenteuerreisespezialist weitere Informationen zu Stornierungen und Änderungen bekannt geben. 

•    China Tours sagt alle Reisen bis 15. März ab. Kunden bekommen den vollen Reisepreis zurückerstattet.

•    Ikarus Tours sagt alle Reisen mit Abreisedatum bis einschließlich 15. März ab. Gebuchte Reisen nach China im Abreisezeitraum 16. März bis 30. April könnten kostenfrei auf eine andere Reise umgebucht werden.

•    Studiosus hat alle Reisen mit Abreise bis einschließlich 15. April abgesagt. Alle China-Gäste mit Abreise bis zum 31. Mai können kostenlos umbuchen oder ihre Reise stornieren.

•    DER Touristik bietet für die Veranstaltermarken Dertour, Meiers Weltreisen und ADAC Reisen kostenlose Stornierungen und Umbuchungen für China-Reisen mit Abreisetermin bis 31. März an.

Indes hat das Auswärtige Amt eine Teilreisewarnung für die die Provinz Hubei ausgesprochen. Das Risiko für deutsche Reisende in Wuhan werde aber nach wie vor als gering eingeschätzt. Die chinesischen Behörden haben seit 23. Januar 2020 Reisebeschränkungen für Wuhan und andere Städte der Provinz Hubei erlassen.

Als Vorsichtsmaßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten in ganz China bis auf weiteres geschlossen, darunter die Verbotene Stadt und die Große Mauer in Peking, die Terrakotta-Krieger in Xian und das Panda-Zuchtzentrum in Chengdu.