Veranstalter

G Adventures baut Initiative „Project 100“ aus

Ruft zum Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf: G Adventures-Gründer Bruce Poon Tip

Ruft zum Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf: G Adventures-Gründer Bruce Poon Tip. Foto: G Adventures

Der Abenteuer- und Erlebnisreisespezialist G Adventures unterstützt mit seiner unternehmenseigenen Planeterra-Stiftung zahlreiche gemeinnützige Projekte auf der ganzen Welt. Die Initiative „Project 100“ hat sich zum Ziel gesetzt, noch bis Ende dieses Jahres 100 dieser Projekte in Reisen einzubinden.

85 Planeterra-Projekte gibt es bislang, die sich insbesondere auf die Stärkungen von Frauen, Jugendlichen und indigenen Gemeinschaften sowie den Schutz der Umwelt konzentrieren. Nun sind fünf weitere hinzugekommen: ein Restaurant und eine City-Tour in Medellin in Kolumbien, ein Gemeinschaftszentrum mit Bildungsstätte in Israel, ein Restaurant im indischen Kerala, ein Obdachlosenprojekt in Athen sowie eine Strandsäuberungsaktion auf den Malediven.

Nach Aussage des Veranstalters besuchten bislang etwa 100.000 Reisende die Projekte, 60.000 Menschen vor Ort profitieren dauerhaft davon.

Angesichts der Corona-Krise ruft Bruce Poon Tip, Gründer von G Adventures, die Reisenden dazu auf, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzten, sollten sie gesundheitliche Bedenken vor einer Reise haben.

Weiterhin heißt es in seinem Statement: „Nach unserer Erfahrung klingt der Aufruhr gewöhnlich ab, sobald die anfängliche Unsicherheit schwindet. Wir hoffen, dass dies auch diesmal der Fall sein wird. […] So sehr wir uns unseren Reisenden gegenüber verpflichtet fühlen, so sehr haben wir auch eine Verpflichtung gegenüber den lokalen Gemeinschaften, die vom Tourismus profitieren. Die aktuelle Situation kann diesen Gemeinschaften sehr schaden. Wir hoffen, dass unsere Reisenden weiterhin reisen werden, auch wenn dies bedeutet, dass sie ihr Ziel ändern oder ihre Pläne verschieben müssen.“

Zudem fordert Poon Tip die Reisenden auf, sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu positionieren: „Das Coronavirus ist ein Problem der Menschheit – nicht das einzelner Nationalitäten oder Menschen.“