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TUI: Betriebserlaubnis nicht gefährdet

TUI dementiert einen Bericht des Handelsblatts, wonach die Betriebserlaubnis des Veranstalters wegen der Absicherung der Kundengelder nach dem 28. April 2020 wackele. „Zu keinem Zeitpunkt war oder ist die Betriebserlaubnis der TUI gefährdet. Selbstverständlich wird die TUI über den 28. April hinaus weiterhin Pauschalreisen verkaufen“, stellt ein TUI-Sprecher klar.

Hintergrund ist, dass TUI wie etwa DER Touristik und bis kurzem auch Ameropa ihre Kundengelder über den Deutschen Reisepreis-Sicherungsverein (DRS) absichern, einen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. War dies im vergangenen Jahr noch ohne Probleme möglich, verlangt die Finanzaufsicht Bafin bedingt durch die Thomas-Cook-Pleite eine weitere Absicherung über einen Rückversicherer. Die Frist hierfür läuft bis 28. April 2020.

„Wir sind in enger Abstimmung mit dem DRS und dieser mit der Bafin“, heißt es von TUI. Man werde seine Verpflichtungen fristgerecht gemäß der Vorschriften erfüllen.