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DER Touristik kommt Reisebüros entgegen

Zentrale von DER Touristik in Frankfurt am Main

Zentrale von DER Touristik in Frankfurt am Main. Foto: Tomas Rodriguez_DER Touristik

Der Reisekonzern DER Touristik setzt bei der Provisionsberechnung 2019/20 den Vorjahresvergleich aus. Für all jene Vertriebspartner, die im laufenden Touristikjahr weniger als 95 Prozent des Umsatzes aus dem Vorjahr erreichen, „gibt es eine partnerschaftliche“ Sonderlösung, so Geschäftsführer Mark Tantz.

Unabhängig vom tatsächlichen Umsatzrückgang gilt pauschal die Provisionsstaffel für einen fünfprozentigen Umsatzrückgang. Gleichzeitig erfolgt die Einstufung nach dem erreichten Umsatz laufenden touristischen Geschäftsjahres. Dieses endet am 31. Oktober 2020.

Mit den angepassten Vertriebskonditionen für Einzelagenturen will DER Touristik den Agenturen dabei helfen, trotz der Corona-bedingten Umsatzrückgänge Zusatzprovisionen zu erhalten. 


„Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Wir verstehen uns als Partner der Reisebüros“, betont Tantz und ergänzt: „Reiseveranstalter und Reisebüros müssen diese Herausforderung gemeinsam meistern.“  

Genau dies fordern Reisebüro-Ketten und -Kooperationen seit Monaten – und waren dabei immer wieder auch im Gespräch mit DER Touristik. Die Resonanz aus der Vertriebsabteilung des Konzerns sei dabei gut gewesen, heißt es aus den einzelnen Organisationen. Entscheidend werde jetzt sein, wie man das Krisenjahr zu Ende bringe und gemeinsam ins neue Touristikjahr starte.

Das obige Entgegenkommen wird dabei als „Schritt in die richtige Richtung“ gewertet.

 
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