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FTI: Provision weiter direkt nach der Buchung

FTI-Zentrale in München: Gute Nachrichten für den Vertrieb. Foto: mg

FTI-Zentrale in München: Gute Nachrichten für den Vertrieb. Foto: mg

Der Münchner Veranstalter FTI zahlt auch im nächsten Geschäftsjahr die Provision direkt nach der Buchung – wenn Reisebüros dies wünschen. Damit wird das bislang testweise eingeführte Vorgehen zunächst bis Ende Oktober 2021 verlängert.

„Wir kommen damit einen großen Schritt auf die Vertriebspartner zu und schaffen gerade jetzt Vertrauen für die Zukunft“, begründet Vertriebsdirektor Richard Reindl das Vorgehen. Gleichzeitig bietet FTI den Büros an, sich für die Provisionszahlung bei Abreise zu entscheiden.

Der Grund dafür: In Zeiten von Corona ist nicht absehbar, welche der gebuchten Reisen letztlich stattfinden. Und bei Reiseabsagen fließt bei FTI wie auch bei anderen Veranstaltern kein Geld an den Vertrieb. Anders bei Stornos: Hier erfüllen die Münchner einen weiteren Wunsch der Reisebüros und zahlen künftig zehn Prozent auf den Stornopreis.

Auch bei einem anderen Top-Thema des Vertriebs hat FTI zu Gunsten der Reisebüros reagiert: Die Auflagen für eine Grundprovision von zehn Prozent wurden deutlich gesenkt.

Wie dies genau geregelt ist und was das neue Provisionsmodell sonst noch bereithält, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 37-38/2020, die auf der ta-Website auch als E-Paper abrufbar ist (siehe hier).