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ASI Reisen passt Provisionsmodell an

Im neuen Provisionsmodell geht ASI-Geschäftsführer Ambros Gasser auf die Wünsche des Vertriebs ein

Im neuen Provisionsmodell geht ASI-Geschäftsführer Ambros Gasser auf die Wünsche des Vertriebs ein. Foto: ASI Reisen

Für das Jahr 2021 legt der Aktivreisespezialist ASI Reisen ein überarbeitetes Provisionsmodell vor. Einige der Anpassungen beruhten auf den Erfahrungen der Corona-Krise oder resultierten aus den Wünschen des Vertriebs.

Agenturen, die einer Kette oder Kooperation angehören, erhalten weiterhin eine Basisprovision von zehn Prozent. Alle übrigen Büros bekommen acht Prozent Grundprovision, wobei Superprovisionen von vier Prozent möglich sind.

„Unsere sehr erfolgreiche Maßnahme ‚13 für 13‘ werden wir verstärkt weiterführen“, kündigt Geschäftsführer Ambros Gasser an. Monatlich wählt der Veranstalter 13 Touren aus, die mit 13 Prozent verprovisioniert werden.

Weiterhin will Gasser den Reisebüros auch zwei Prozent Sonderprovision bei Corona-Reiseabsagen zahlen, wenn das Reisebüro einen Gutschein des Kunden einlöst.

Neu ist, dass das Tiroler Familienunternehmen die Provision ab 1. November 2020 binnen 14 Tage nach Buchung ausbezahlt. Im Fall von Umbuchungen und Reiseabsagen aufgrund des Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl vergütet ASI eine Fixprovision von 25 Euro pro Gast an das Reisebüro.

Eine weitere Neuerung ist die Einführung der Optional Service Charge (OSC) auf www.asi.at/agentur. Im hauseigenen Reisebüro-Net können Agenturen die Marge bei bislang nicht verprovisionierten Bausteinflügen selbst bestimmen und dem Kunden so eine „sichere ASI-Pauschalreise“ anbieten, wirbt Gasser.

 
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