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FTI: Bericht über Staatshilfe

FTI in München will im Laufe des Tages Stellung zu dem Bericht nehmen

FTI in München will im Laufe des Tages Stellung zu dem Bericht nehmen. Foto: ck

Deutschlands drittgrößter Reiseveranstalter FTI ist infolge der Corona-Krise offenbar auf staatliche Unterstützung angewiesen. Nach einem Bericht von Business Insider soll das Unternehmen 235 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) als Darlehen erhalten. Die Geschäftsführung von FTI will im Laufe des Dienstags eine Stellungnahme zu dem Bericht abgeben, heißt es auf Nachfrage von touristik aktuell.

Die FTI Group – die nach eigenen Angaben rund 12.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt – und vor der Krise zuletzt einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro auswies, wäre nach Lufthansa, TUI und den MV Werften das vierte Tourismusunternehmen in Deutschland, das Geld aus dem WSF erhält.

 
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