Veranstalter

TUI benötigt weitere Staatshilfen

Der Reisekonzern TUI verhandelt mit der Bundesregierung über weitere finanzielle Hilfen. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und DPA. Bislang sei noch keinerlei Entscheidung getroffen, der Austausch stehe noch am Anfang.

Wie Reuters meldet, soll es um ein Finanzloch von 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro gehen, an anderer Stelle war von ein bis zwei Milliarden Euro die Rede. Das Bundeswirtschaftsministerium und TUI äußerten sich bislang nicht zu den Gesprächen.

TUI hat bereits über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesrepublik eine Wandelanleihe in Höhe von 150 Millionen Euro gezeichnet. Dies war eine Voraussetzung für eine weitere Kreditlinie der staatlichen Förderbank KfW. Zusammen mit der Anleihe erhielt der Reisekonzern 1,2 Milliarden Euro. Zuvor hatte TUI bereits im Frühjahr ein Darlehen über 1,8 Milliarden Euro bekommen.

Anzeige