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Chamäleon Reisen: Gemischte Bilanz

Zuversichtlich für 2021: Chamäleon-Chef Ingo Lies. Foto: Chamäleon Reisen

Zuversichtlich für 2021: Chamäleon-Chef Ingo Lies. Foto: Chamäleon Reisen

Veranstalter Chamäleon Reisen hat seine Bilanz für das Touristikjahr 2019/2020 vorgelegt. Das begann gut für den Erlebnisreise-Spezialisten. „Das starke erste Halbjahr war mit einem Umsatz von 33,8 Millionen ein grandioser Einstieg“, sagt Firmengründer und -inhaber Ingo Lies. Doch letztlich brach auch bei den Berlinern das Geschäft infolge der Corona-Pandemie ein. „Das zweite Halbjahr war natürlich eine Katastrophe. Wir sind froh, dass es vorbei ist“, so der Chamäleon-Chef.

Mit Blick auf das kommende Jahr gibt er sich zuversichtlich. Durch erfolgreiche Umbuchungen habe man etwa die Hälfte des prognostizierten Umsatzes von 70 Millionen Euro für 2021 bereits eingefahren. „Jetzt müssen die Gäste nur noch ab Frühjahr reisen dürfen, können und wollen“, sagt Lies.

Im Vertrieb setzt der Manager weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den Reisebüros. Sie machen nach Angaben des Unternehmens 81 Prozent des Umsatzes der Berliner aus. „Wir waren vor der Krise der Liebling der Reisebüros, sind es in der Krise und wollen es nach ihr bleiben“, so Lies. Und er erläutert: „Die Expis schätzen Klarheit, Verlässlichkeit und Mut, und sie wissen, was sie an uns haben.“

 
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