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EU-Kommission genehmigt TUI-Hilfen

Das zweite Hilfspaket ist durch: Die EU-Kommission hat laut mehrerer Medienberichte die deutsche Staatshilfe bis zu 1,25 Milliarden Euro für den Reisekonzern TUI genehmigt. Laut der Kommission sei die Hilfe angemessen, um eine „beträchtliche Störung im Wirtschaftsleben eines Mitgliedstaats“ zu beheben. Neben der staatlichen Hilfe sind auch private Investoren an der erneuten Maßnahme beteiligt.

Der Reisekonzern hatte bereits im Laufe des Jahres 2020 staatliche Hilfen genutzt. Ein Bankenkonsortium hatte TUI einen ersten, durch die KfW abgesicherten, Kredit in Höhe von 1,8 Milliarden Euro bewilligt.

Bald soll ein drittes Hilfspaket dem angeschlagenen Konzern weiterhelfen. Im Dezember 2020 hatte sich TUI mit einem Bankenkonsortium, privaten Investoren, der KfW und dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesregierung darauf geeinigt.

 
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