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FTI: Neues Flex-Angebot, breites Sommerprogramm 

In Griechenland (im Bild Kreta) hat FTI das Angebot um 20 Prozent ausgebaut

In Griechenland (im Bild Kreta) hat FTI das Angebot um 20 Prozent ausgebaut. Foto: Vladimirs_Gorelovs/iStockphoto

Auch FTI bietet Urlaubern ab dem 1. Februar an, eine Flex-Option zu ihrem Urlaub hinzuzubuchen. Der Flex-Plus-Tarif schlägt mit drei Prozent des Reisepreises zu Buche, maximal sind jedoch 300 Euro fällig. Mit dem Upgrade können Urlauber bis 15 Tage vor Reisebeginn stornieren und erhalten in diesem Fall den vollen Reisepreis abzüglich des Aufschlags zurück. Eine kostenlose Umbuchung ist bis 14 Tage vor dem Urlaubsstart möglich.  

Der FTI-Flex-Plus-Tarif ist bis 31. Oktober 2021 für Flugpauschalreisen der Veranstaltermarke FTI Touristik verfügbar sowie für ausgewählte Linienflug-Arrangements, beispielsweise mit der Lufthansa Group, Emirates, Etihad Airways, Oman Air, Air Europa, British Airways, Gulf Air, Singapore Airlines und Turkish Airlines gültig. X-Buchungen sind von den Upgrade-Möglichkeiten ausgeschlossen.  

Bereits seit Jahren besteht zudem für Hotelbuchungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden die Möglichkeit, in den meisten Unterkünften bis 14 Tage vor Anreise kostenfrei zu stornieren; im Bereich Städtereisen in Europa meist sogar bis 14 Uhr am Vortag.  

Faire Vergütung" für Reisebüros

Die Flex-Option ermögliche zudem den Reisebüros eine „faire Vergütung", wie Sales- und Marketing-Chef Richard Reindl betont. Die Vertriebspartner erhielten bei Urlaubsantritt die volle Provision auf den gesamten Reisepreis inklusive der dreiprozentigen Upgrade-Leistung. Auch im Fall eines Stornos erhalten sie laut Reindl 50 Prozent des einbehaltenen Flex-Aufpreises. „So sind Reisebüros mit einer erhöhten Stornoprovision von 50 Prozent mit in der Spitze bis zu 150 Euro abgesichert“, so Reindl. 

Abgerundet wird das Leistungspaket demnächst mit einem „Sorglos Reisen“-Paket, mit dem Gäste bestens abgesichert sind, wirbt FTI-Geschäftsführer Ralph Schiller, etwa mit einer extra eingerichteten Hotline für medizinische Notfälle. Darüber hinaus steht der Veranstalter unter anderem mit seinem 24/7-Krisenmanagement-Team und eigenen Vertretern in den Urlaubszielen permanent in enger Abstimmung mit Hotelpartnern und Dienstleistern vor Ort hinsichtlich Corona-Hygienemaßnahmen sowie Änderungen bei den Einreisebestimmungen. 

Veranstalter hat sich Flugkapazitäten gesichert

Für die Sommersaison 2021 sieht sich FTI gut aufgestellt. Um die Erreichbarkeit beliebter Reiseziele sicherzustellen, hat der Münchner Veranstalter sich Flugkapazitäten gesichert. Mit Partnern wie Aegean, Condor, Corendon, Lufthansa und Sun Express bietet FTI Nonstop-Verbindungen von zahlreichen Abflughäfen in Deutschland an.  

Das touristische Flugprogramm von Lufthansa ab München und Frankfurt, etwa in die Türkei, nach Kroatien und Spanien, ist beispielsweise komplett buchbar. Neu ist, dass ab der Sommersaison diese Flüge auch mit anderen Airlines für Hin- und Rückflug kombiniert werden können.  

Exklusive Verbindungen mit Holiday Europe

Zudem legt FTI mit Holiday Europe exklusive Verbindungen auf. In der Regel werden ab den Abflughäfen Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig und München jeweils meist einmal wöchentlich die griechischen Inseln Rhodos, Kos und Korfu, die ägyptischen Ziele Hurghada, Marsa Alam und Sharm el Sheikh sowie Mallorca, Fuerteventura, Agadir und Lamezia Terme angeflogen. Insgesamt bietet FTI 53 exklusive Flüge pro Woche an.  

In einigen Destinationen hat der Veranstalter sein Angebot deutlich ausgebaut, zum Beispiel in Griechenland und auf den Balearen. Hohe Nachfrage erwartet der Veranstalter dabei einerseits für jene Länder und Regionen, die auch im vergangenen Jahr gefragt waren, andererseits für Inselziele, die eine natürliche Isolation bieten. „Griechenland, die Türkei, Deutschland und die angrenzenden Nachbarländer haben im letzten Jahr das Vertrauen der Gäste gewonnen, daher zeichnet sich auch für den kommenden Sommer ein Trend zum Urlaub in diesen Zielen ab“, berichtet Schiller.  

Schiller: Gästelieblinge wie Ägypten spätestens ab Sommer wieder gut bereisbar

Er sei aber davon überzeugt, dass auch andere Gästelieblinge wie Ägypten, die Kanaren, die Balearen sowie Dubai ab Frühjahr oder spätestens Sommer wieder ohne größere Einschränkungen bereisbar sein werden. Deshalb habe man mit ausreichend Flugkapazitäten und neuen Hotelangeboten entsprechend vorgesorgt.  

Für Urlaub in der Ferne sieht Schiller für 2021 die Inseln im Indischen Ozean, vor allem die Malediven, sowie Mauritius, La Réunion und die Seychellen, als sichere Reiseziele. Auch ostafrikanische Destinationen wie Kenia, Tansania sowie die Insel Sansibar sind bei Urlaubern derzeit gefragt.  

Mit steigenden Preisen müssen Urlauber dabei in diesem Jahr nur vereinzelt rechnen, die meisten Ziele sind preisstabil. In in einigen Zielen wie den Kanaren, der Türkei oder Griechenland wird der Urlaub im Durchschnitt sogar günstiger. 

Julia Treuherz
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