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Baumert wird Geschäftsführer von TUI Deutschland

Übernimmt am 1. Oktober die Verantwortung für das Veranstaltergeschäft in Zentraleuropa: Stefan Baumert

Übernimmt am 1. Oktober die Verantwortung für das Veranstaltergeschäft in Zentraleuropa: Stefan Baumert. Foto: Christian Wyrwa/TUI

Zum 1. Oktober übernimmt Stefan Baumert den Vorsitz der Geschäftsführung der TUI Deutschland GmbH. Dies hat TUI nun offiziell bestätigt, nachdem es zuvor bereits entsprechende Gerüchte gab. Baumert übernimmt damit die Verantwortung für das Veranstaltergeschäft in Zentraleuropa mit den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen. Er folgt auf Marek Andryszak, der bei TUI mit dem Ende des aktuellen Geschäftsjahres zum 30. September ausscheidet.

Baumert begann seine berufliche Laufbahn nach einem BWL-Studium 1999 bei TUI und war seitdem in verschiedenen Management-Positionen in Deutschland und London für den Konzern tätig. Seit 2017 ist er Geschäftsführer Touristik von TUI Deutschland. Er kennt den deutschen Reisemarkt und auch den Reisebüro-Vertrieb seit vielen Jahren.

David Burling, als Vorstand Märkte und Airlines der TUI Group für die Reiseveranstalter verantwortlich, setzt große Stücke auf Baumert. „Er hat die Transformation in seiner bisherigen Funktion aktiv vorangetrieben, er kennt den Markt, den Konzern und die Kolleginnen und Kollegen vertrauen ihm.“ Das seien sehr gute Voraussetzungen für die Zukunft von TUI Deutschland. Gerade in Deutschland habe man in den letzten Monaten sehr wichtige Schritte aus der Krise machen können. „Der Neustart war erfolgreich, das Geschäft ist wieder deutlich angelaufen. Nach dem Übergangsjahr 2021 stimmen uns die Perspektiven für das Reisejahr 2022 optimistisch“, so Burling.

Baumert freut sich auf die neuen Herausforderungen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen, die Reisebüros, die Service- und Callcenter, die Hoteliers, die Mitarbeitenden in den Urlaubsländern – wir alle gemeinsam machen den Urlaub unserer Gäste zu einem einzigartigen Erlebnis – das möchte ich auch in Zukunft gemeinsam und partnerschaftlich weiterentwickeln“, so Baumert.
 

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