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ASI Reisen: Altes Provisionsmodell, neue Flex-Tarife

ASI-Reisen-Chef Ambros Gasser behält das Provisionsmodell auch im nächsten Jahr bei. Foto: Anna Fichtner/ASI Reisen

ASI-Reisen-Chef Ambros Gasser behält das Provisionsmodell auch im nächsten Jahr bei. Foto: Anna Fichtner/ASI Reisen

Der Aktivreisespezialist ASI Reisen behält sein Provisionsmodell auch für das kommende Jahr bei. Reisebüros, die einer Kette oder Kooperation angehören, erhalten eine Grundprovision von zehn Prozent. Alle anderen Büros werden mit einer Basisprovision von acht Prozent vergütet, wobei „attraktive Superprovisionen von bis zu vier Prozent“ möglich sind. 

Fortgesetzt wird auch die Optional Service Charge (OSC), die den Agenturen ermöglicht, im Reisebüro-Net des Veranstalters Bausteinflüge mit einer Provision zu versehen und in die Pauschalreise zu integrieren.

In Zeiten großer Unsicherheit sei es das oberste Ziel von ASI Reisen, ein verlässlicher Partner zu sein, sagt Geschäftsführer Ambros Gasser. „Das gilt für ein faires finanzielles Miteinander und auch für die Sicherheit auf unseren Gruppenreisen, die ab 1. Dezember in 2G durchgeführt werden.“

Zum gleichen Datum führt der Spezialist einen neuen erstattbaren Flex-Tarif ein. Reisebüros können in der Buchungsstrecke des ASI-Reisebüro-Nets zwischen zwei Preisen auszuwählen – mit und ohne Flex-Tarif. Dieser schafft die Möglichkeit, bis 31 Tage vor Reiseantritt flexibel umzubuchen oder zu stornieren.

Im Falle einer Stornierung wird der gesamte Reisepreis erstattet. Bei einer Umbuchung entfallen die ausgeschriebenen Bearbeitungsgebühren und Entgelte. Der Flex-Tarif wird für Reisebüros analog zur Grundprovision vergütet.