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ASI Reisen: Gästezahlen auf Vor-Corona-Niveau

Der Tiroler Spezialveranstalter ASI Reisen zieht Zwischenbilanz: Die Gästezahlen werden im Laufe des am 31. Oktober endenden Geschäftsjahres das Niveau des Vor-Corona-Jahres erreichen. Der Umsatz aus dem Jahr 2019 wird wohl erst 2023 wieder übertroffen werden, teilt das Unternehmen mit.

Grund ist das veränderte Buchungsverhalten der Kunden und der daraus resultierende niedrigere Durchschnittsumsatz pro Gast. „Wir verzeichnen eine hohe Nachfrage für erdgebundene und europäische Destinationen. Die Gäste- und Umsatzzahlen auf der Fernstrecke sind 2022 noch deutlich unter dem Niveau von 2019“, so Geschäftsführer Ambros Gasser. Für das Jahr 2023 strebt ASI Reisen ein Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent im Vergleich zu 2019 an.

Die Coronapandemie hat ASI Reisen genutzt, um sich vom klassischen Reiseveranstalter zu einer Plattform für nachhaltige Aktiv- und Erlebnisreisen zu entwickeln. Dieser Schritt ist laut Gasser ein wichtiger Faktor für den jetzigen Erfolg: Durch die Plattformstrategie könne man das Angebot in nachgefragten Destinationen sehr schnell ausbauen. „Darüber hinaus sind wir mit unseren über 3.000 Aktiv- und Erlebnisreisen ein spannender One-Stop-Shop für unsere Vertriebspartner“, so Gassers Einschätzung.