Veranstalter Schauinsland-Reisen hat seine Provisionsregelung für das Geschäftsjahr 2022/2023 veröffentlicht. Man führe das erfolgreiche System fort, heißt es. Lediglich die Staffelstufen würden „maßvoll“ angepasst. „Seit der letzten Anpassung der Staffeln vor fünf Jahren hat Schauinsland-Reisen seinen Umsatz erheblich gesteigert und das Angebot deutlich erweitert. Daher ist eine Anpassung der Staffelstufen nicht zu vermeiden“, sagt Vertriebsleiter Detlef Schroer. „Wir machen das, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und damit ein verlässlicher Partner für die Reisebüros zu bleiben“, so Schroer.
Der Veranstalter rechnet in diesem Jahr mit einem deutlich zweistelligen Umsatzplus gegenüber dem Jahr vor der Pandemie. Außerdem hat sich laut Schroer der Durchschnittsumsatz der Reisebüros im Vergleich zu Vor-Corona-Zeit nahezu verdoppelt. „Die Anpassung der letzten Staffelstufen fällt aber bei weitem nicht so stark aus, wie es die Entwicklung seit der letzten Anpassung verlangen würde“, erklärt der Vertriebschef.
Bei der neuen Provisionsregelung lege Schauinsland weiter „großen Wert auf Transparenz und Fairness“. So zahle man auch weiterhin zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung und auch der Spitzensatz von 13 Prozent sei weiterhin schnell erreichbar. Schauinsland verzichte dabei ganz bewusst auf die „den Reisebüros bekannten Fallstricke im Kleingedruckten“, betont Schroer.
So habe die Fixprovision von zehn Prozent auf Nur-Flug-Buchungen weiter Bestand, auf Steuern und Gebühren sowie preisreduzierte Angebote zahle Schausinsland die volle Provision. Zudem verzichte man auf Wunsch der Vertriebspartner auf Gutscheine und Coupons.
„Wir sorgen weiterhin für auskömmliche Provisionszahlungen und möchten auch in Zukunft bestmögliche Provisionen zahlen“, sagt Schroer. Den Reisebüros signalisieren man damit, dass man weiterhin auf eine faire Partnerschaft auf Augenhöhe setzen.
Die neue Provisionsregelung ist auf www.slr-info.de hinterlegt.