Das Vergütungssystem, das Neckermann Reisen zu seinem Comeback im April dieses Jahres eingeführt hat, bleibt unverändert. Dieses habe sich bewährt und werde von den Vertriebspartnern geschätzt, heißt es in einer Mitteilung des Veranstalters.
Demnach erhalten Reisebüros weiterhin zehn Prozent Grundprovision ab der ersten Buchung. Einen Mindestumsatz gibt es nicht. Inklusive Staffel beträgt die Gesamtvergütung in der Spitze 13 Prozent ab einem Umsatz von 390.000 Euro.
Vorteil für Agenturen
Die Provisionen von Neckermann sind Teil des gemeinsamen Vergütungsmodells der Anex Gruppe Deutschland. Dort werden die Umsätze der vier Veranstaltermarken Neckermann Reisen, Anex Tour, Bucher Reisen und Öger Tours entsprechend gebündelt und kumuliert. Dadurch können Reisebüros die Umsatzstufen für die zusätzliche Staffelprovision noch schneller erreichen, heißt es.
Denn das Vergütungsmodell gilt sowohl für die klassischen Pauschalreisen als auch für die dynamischen Produktlinien. Darüber hinaus erhalten Agenturen die volle Reisebüroprovision ebenfalls auf Nur-Flug- und Nur-Hotel-Produkte.
Abrechnungsmodus frei wählbar
Die Vertriebspartner können den Abrechnungsmodus für die Auszahlung der Provision selbst bestimmen: Entweder erfolgt sie im Folgemonat der Buchung oder sie wird im Folgemonat der Abreise ausgezahlt.
„Dass Neckermann Reisen in das bestehende, im Markt bewährte Anex-Provisionsmodell integriert wurde, ist ein klares Bekenntnis zur Marke und deren Wertigkeit“, findet Sales- und Marketing-Chef von Neckermann Carsten Burgmann, „zumal das Vergütungsmodell der Anex-Gruppe seit unserem Einstieg für den Vertrieb in seiner Gesamtheit noch attraktiver geworden ist“. Es gelte das Motto: „Keine Komplexität in der Vergütung, sondern auf einen Blick sehen, was ich verdienen kann“, so Burgmann.