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Jordan-Glaab: „Vtours wird immer klassischer“

Rückt mit Vtours näher an Hotelplan heran: Geschäftsführerin Sabine Jordan-Glaab

Rückt mit Vtours näher an Hotelplan heran: Geschäftsführerin Sabine Jordan-Glaab. Foto: Vtours

Knapp ein Jahr nach der Übernahme der Geschäftsführung von Vtours-Mitgründer Achim Schneider sieht die neue Chefin des Aschaffenburger Veranstalters, Sabine Jordan-Glaab, eine positive Bilanz: Die Zusammenarbeit mit der Mutter Hotelplan werde enger, das Geschäft wachse. „Und das Beste: Ich kann mich auf unser Team verlassen. Die Kollegen leisten großartige Arbeit“, betont die Managerin im Gespräch mit touristik aktuell.

Migration auf Hotelplan-IT

Das größte Projekt in diesem Jahr sei die Migration auf das Veranstaltersystem von Hotelplan. Das bringe beide Unternehmen „noch enger zusammen“, so Jordan-Glaab. Parallel dazu investiere Vtours „weiterhin in unsere Service-Qualität, unser Produktportfolio und den Vertrieb“.

Flugkapazitäten werden fest eingekauft

Wichtig ist ihr dabei, den Ruf eines reinen X-Veranstalters abzuschütteln. Vtours werde immer mehr zum klassischen Veranstalter, rund 95 Prozent der Flugkapazitäten von VTO seien vorab fest eingekauft, erklärt die Managerin im ta-Gespräch. Nur dadurch seien sowohl die Drei-Tages Option als auch die flexible Stornierung bis 15 Tage vor Abreise möglich. Besonders gut komme die geringe Anzahlung von nur 50 Euro bei den Kunden an.

Interview in neuer ta-Ausgabe

Was Vtours von der Schwestermarke Vtours International unterscheidet, wie der Veranstalter an Flugkontingente kommt und wie es um den Reisebüro-Service steht, lesen Sie im Interview in der neuen touristik aktuell (ta 9-10/23). Sie kann auch als E-Paper aufgerufen werden.

Matthias Gürtler